Schülerinnen und Schüler aus Imperia zu Gast in FN
Seit 2014 gibt es die Städtepartnerschaft zwischen der italienischen Hafenstadt Imperia in Ligurien an der Riviera di Ponente und Friedrichshafen. Bereits vor der offiziellen Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden fanden regelmäßige Schüleraustausche statt. Während der Pandemie waren die Treffen dann nicht mehr möglich. Der jetzige Besuch einer Schülergruppe aus Imperia ist deshalb bereits der 11. Austausch dieser Art.
„Ich freue mich, dass nach den drei Jahren pandemiebedingter Pause wieder ein Schüleraustausch stattfindet. Dies macht deutlich, dass es von beiden Seiten ein großes Interesse an der persönlichen Begegnung gibt. Ich danke allen Lehrerinnen und Lehrern für das Engagement, diesen Schüleraustausch zu organisieren“, so Bürgermeister Dieter Stauber. Der Schüleraustausch, so Stauber weiter, habe eine große Bedeutung, denn Europa brauche Menschen, die Neues kennenlernen und Freundschaften knüpfen wollen. „Dies ist in der heutigen Zeit besonders wichtig“, so Stauber.
Neben der Stippvisite im Rathaus standen Unterrichtsbesuche an der Droste-Hülshoff-Schule, eine Stadtführung sowie Ausflüge nach Aulendorf, Konstanz und in das Seaside Bowling Center auf dem Programm. Betreut wurden die italienischen Schülerinnen und Schüler von Leonardo Fimiano vom Liceo Amoretti Artistico Imperia. Die deutschen Jugendlichen wurden von Lisa Geldreich, Lehrerin an der Droste-Hülshoff-Schule, und Peter Wurst, früherer Lehrer der Droste-Hülshoff-Schule, begleitet.
Die Schülerinnen und Schüler aus Imperia sind seit Sonntag, 26. März in Friedrichshafen. Die Rückfahrt mit dem Bus ist für Samstag, 1. April geplant. Übernachtet haben die Jugendlichen während des Aufenthaltes in Gastfamilien.
Und auch der Besuch der Häfler Jugendlichen in Italien ist bereits fest geplant. Ab Montag, 24. April bis Freitag, 28. April reisen 14 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrkräfte der Droste-Hülshoff-Schule nach Imperia. Dort stehen neben dem Besuch der Partnerstadt auch Ausflüge nach Genua und in einerOlivenölfabrik auf dem Programm.