Gelebte Demokratie – Ehrenamt im Gemeinderat
was wäre unsere Stadt ohne Sie, die bereit sind, freie Zeit ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache zu stellen? Dazu gehören neben vielen Ehrenamtlichen in Vereinen, Verbänden und Institutionen auch die Frauen und Männer, die für ein Amt im Gemeinderat oder Ortschaftsrat kandidieren.
Gerade die Entscheidung für ein kommunales Ehrenamt ist nicht einfach, da die Familie, Bekannte und Freunde oftmals Einschränkungen in Kauf nehmen müssen.
Erst vor wenigen Tagen durfte ich acht Stadträtinnen und Stadträte und einen ehemaligen Ortsvorsteher für ihr besonderes und langjähriges Engagement auszeichnen. Der Ehrenring, die Ehrenmedaille und der Ehrenbrief sind Zeichen unserer Wertschätzung für diesen ehrenamtlichen Einsatz für unsere Gemeinschaft und das Gemeinwohl, der nicht selbstverständlich ist. Vielen Dank.
Gemeinsam haben die Geehrten in ihrer Amtszeit viel bewegt. Jeder und jede hat die Arbeit und das Wirken des Gemeinderates oder des Ortschaftsrates geprägt. Sie haben sich viele Jahre für die Stadt und ihre Ortschaften eingesetzt und ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihr Gespür für ihre Themen eingebracht. Sie haben diskutiert und um gute Lösungen gerungen. Auch wenn sie nicht immer in der Sache einig waren, war es immer ihr Ziel, das bestmögliche Ergebnis für Sie, die Bürgerinnen und Bürger, zu erreichen.
Für die Bereitschaft, im Gemeinderat ehrenamtlich unzählig viele Stunden zu leisten, danke ich allen Ehrenamtlichen in Gemeinderat und Ortschaftsräten – und natürlich ganz besonders den Geehrten: Dr. Wolfgang Sigg, Eduard Hager, Dr. Sieghard Freising, Peter Mohr, Gerhard Leiprecht, Norbert Fröhlich, Regine Ankermann, Sylvia Hiß-Petrowitz und Bruno Mainz. Heinz Tautkus konnte seine Ehrung leider nicht entgegennehmen, sie wird daher zu einem anderen Termin nachgeholt. Allen Geehrten wünsche ich alles Gute und bleiben Sie der Stadt und ihren Ortschaften verbunden.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Andreas Brand
Oberbürgermeister